Kurzrezension: The Maxwells - This Love is Forever

Zum Buch

 

Titel: The Maxwells – This Love is forever

Autorin: Layla Hagen

Verlag: Piper – Verlag

ISBN: 978-3-4920-6481-1

Seiten: 352

Preis: 15€

 

Der Klappentext

 

Um ihre Eltern finanziell zu unterstützen, beschließt Grundschullehrerin

Lexi, in den Sommerferien als Kindermädchen zu arbeiten. Der reiche

Unternehmer und alleinerziehende Vater Tate Maxwell stellt sie ein, es

funkt sofort zwischen den beiden. Lexi versucht, ihre Gefühle zurückzuhalten,

da Tate ihr Chef ist. Auch Tate zögert, seinem Herzen zu folgen,

weil er nach der Trennung für seine Tochter vor allem eines will:

Stabilität. Doch schon bald können sie sich nicht mehr zurückhalten

und geben sich einander hin. Tate erkennt, dass Lexi

genau die ist, die er und seine Tochter brauchen.

 

Zuallererst ein riesiges Dankeschön an Netgalley.de und den Piper – Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Dies beeinflusst natürlich in keiner Weise meine eigene Meinung.

 

„The Maxwells – This Love is forever“ ist der Auftakt einer neuen Reihe von Layla Hagen. Es ist nicht mein erstes Buch von der Autorin gewesen. Layla Hagen ist sehr für ihre spicy Stories bekannt und auch dafür, die Familie in den Vordergrund zu stellen. Das war auch hier wieder an der Tagesordnung.

 

Lexi fand ich wirklich sehr sympathisch. Ihr Umgang mit der neunjährigen Paisley, war so wunderschön und ich habe das Duo wirklich geliebt. Auch Tate fand ich sehr nett und man hat wirklich gespürt, dass seine Familie für ihn wirklich an der ersten Stelle steht. Paisley fand ich für ihr Alter teilweise wirklich sehr erwachsen und nicht unbedingt kindlich.

 

Der Schreibstil war wie immer flüssig und unglaublich leicht zu lesen. Die Seiten flogen wieder einmal nur so dahin. Das, was mich am meisten gestört hatte, war, dass es alles so unglaublich schnell ging. Schon als Lexi Tate das erste Mal sah, waren ihre Gedanken nur noch sexueller Natur, andersherum allerdings auch. Viele ernste Gesprächsthemen wurden nach wenigen Sätzen durch sexuelle Anspielungen unterbrochen und „Überraschungen“ beim Date oder freien Abenden war in der Regel (wie eigentlich nicht anders zu erwarten) Sex. Auch wenn Layla Hagen für mich in die Erotikecke gehört, wurde ich von ihren Büchern noch nie so extrem mit Sex überschüttet, wie bei diesem Buch und das war auf Dauer wirklich nervig. Wenn zum Beispiel Tate, Lexi, Paisley und Grandma Beatrice am See waren, um Zeit miteinander zu verbringen, waren die Gedanken von Tate und Lexi nicht in dem Moment, sondern nur dabei sich auszumalen, wie, wann und wo sie sich die beiden direkt wieder anspringen können, und von solchen Momenten gab es leider zu viele. So schön Tates Familiengefühl war, merkte man doch, dass die Autorin die kleine Paisley immer zu den Großeltern schickte, damit sie Tate und Lexi in im Weg stehen konnte, wenn sie quasi schon in Gedanken nackt waren.

 

Ob ich die weiteren Bände der Reihe lesen werde, weiß ich jetzt noch nicht. Es hatte mich zwar nett unterhalten, aber es hat mich nicht im Herzen berührt. Es war okay, aber nicht herausragend. Nichts, was mich noch nachhaltig beschäftigen wird.

 

Meine Bewertung

3,5/5 Sternen

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