Rezension: Love in Winter Wonderland

Zum Buch

 

Titel: Love in Winter Wonderland

Autorin: Abiola Bello

Verlag: S.Fischer – Verlag

ISBN: 978-3-7373-4317-6

Seiten: 384

Preis: 16€

 

Der Klappentext

 

Ariel Spencer ist flippig, kreativ … und absolut pleite. Um ihre Studiengebühren

an der Kunsthochschule bezahlen zu können, braucht sie dringend

einen Aushilfsjob. Da kommt die Ausschreibung des »Wonderland«,

einer kleinen Buchhandlung im Herzen Londons, genau richtig.

Wäre da nicht Trey Anderson, der allseits beliebte und gut aussehende

Sohn der Besitzerin, der ständig seinen Frust

an Ariel auszulassen scheint. 

Doch dann erfährt Ariel den Grund für sein Verhalten:

Das »Wonderland« steht kurz vor der Schließung. Gemeinsam

schmieden die beiden einen Plan, um die

Buchhandlung zu retten – und das bis Heiligabend. 

 

Zuallererst ein riesiges Dankeschön an den S.Fischer – Verlag und Netgalley.de für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Dies beeinflusst in keiner Weise meine eigene Meinung.

 

„Love in Winter Wonderland“ ist der erste Young Adult Roman von Abiola Bello. In erster Linie wollte ich dieses Buch lesen, weil mir der Klappentext so gut gefiel und auch das Cover wirkt so wundervoll ansprechend. Ich war sofort verliebt. Was gibt es denn Besseres als eine Weihnachtsgeschichte in einer Buchhandlung mit London Setting?

 

Ariel Spencer ist eine angehende Künstlerin, doch um ihr Kunststudium finanzieren zu können braucht sie einen Job. Durch einen unglücklichen Zufall landet sie in der Buchhandlung „Wonderland“, das kurz vor dem Ruin steht. Zusammen mit Trey, dem Sohn der Besitzer, versucht sie die Buchhandlung zu retten.

 

Ariel war mir von der ersten Seite an sehr sympathisch. Sie ist nicht wie die anderen Mädchen in den Büchern. Sie ist nicht schlank und blond, sondern etwas kräftiger und hat rote Haare. Etwas das mir wirklich gut gefiel. Auch, dass sie noch immer mit ihrer Esssucht zu kämpfen hat, die immer wieder zu Tage tritt, wenn sie blöd Kommentare zu ihrer Figur bekommt, fand ich gut. Sie ist halt nicht perfekt. Generell mochte ich auch ihre Vergangenheit und ihre Pläne von der Zukunft. Sie war kein zerbrechlicher Charakter und doch mochte ich ihren Wandel zum Ende hin. Sie ist noch eine Ecke selbstbewusster geworden.

 

Trey mochte ich auch ganz gerne. Er war ein etwas zerbrechlicher Charakter, dafür das er zu den beliebten Kids gehört. Obwohl ihm die Arbeit in der Buchhandlung seiner Eltern ihm auf die Nerven geht, trifft es ihn doch schwerer als erwartet als er erfährt, dass die Buchhandlung kurz vor dem Ruin steht. Die Buchhandlung, die vor Jahrzehnten von seinem Urgroßvater eröffnet wurde und seitdem im Familienbesitz ist. Er liebt seine Familie sehr und gerade in den schweren Zeiten bemerkt er wie wichtig die Familie und der Zusammenhalt ist.

 

Der Schreibstil war wirklich flüssig und weich. Es hat total Spaß gemacht, dass Buch zu lesen. Die Seiten flogen einfach nur so dahin und ich habe die ganze Zeit mit Ariel und Trey mitgefiebert. Ein wenig genervt war ich von Blair und ihre Beziehung zu Trey. Das hätte meiner Meinung nach früher beendet werden können, denn sie war nicht wirklich notwendig für die Geschichte. Dennoch fand ich die Darstellung von Nächstenliebe und dem Weihnachtlichen Geist sehr schön. Es hat mich direkt in Weihnachtsstimmung versetzt, dabei haben wir gerade mal September, aber es war so schön cozy. Ich hatte mir beim Lesen die ganze Zeit gewünscht, dass es draußen kalt ist, so dass man sich mit einem warmen Kakao, flauschigen Pullis auf dem Sofa in eine warme Decke zwischen die Kissen kuscheln möchte. Stattdessen hatten wir 27 Grad im Schatten. Jetzt freue ich mich aber um so mehr auf die Winter Weihnachtszeit.

 

Es war wirklich eine schöne Zeit im „Wonderland“ und die Geschichte von Ariel und Trey war wirklich schön. Wirklich jedem zu empfehlen. So wie es aussieht, werde ich dieses Buch jetzt traditionell jedes Jahr vor Weihnachten lesen.

 

Meine Bewertung

5/5 Sternen

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